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UWG-Grevenbroich zu Besuch in Berlin auf Einladung des FDP-Abgeordneter Bijan Djir-Sarai

|   Presse

Leo Oehmen hat in seiner Eigenschaft als UWG-Vorsitzender in Grevenbroich ein Besuchsprogramm zum Bundestag nach Berlin „eingefädelt“.  Der Grevenbroicher FDP-Abgeordneter Bijan Djir-Sarai hat politisch Interessierte aus seinem Wahlkreis 108 - Neuss I - eingeladen und im Reichstagsgebäude Berlin empfangen.

Der Abgeordneter Bijan Djir-Sarai ist zum zweiten Male im Bundestag tätig, nachdem die FDP -  nach eigenen Aussagen  -  die „Schattenjahre“ überwunden hat, nach dem sie eine Legislaturperiode nicht im Bundestag vertreten war. Er ist 1976 in Teheran, Iran, geboren, als Kind nach Grevenbroich gekommen und hier aufgewachsen.
Im Bundestag bekleidet er wichtige Ämter; so unteranderem: Obmann Auswärtiger Ausschuss  - Ordentliches Mitglied Auswärtiger Ausschuss und Stellv. Mitglied im Unterausschuss Vereinte Nationen, internationale Organisationen und Globalisierung.

Ein Gedankenaustausch mit seiner Besuchergruppe war sehr ergiebig. „ Der Abgeordnete drückte sich nicht um klare Aussagen, so ein Besucher aus der Gruppe. Die Strukturbelange seiner Region kennt er.

Die Besuchergruppe hat vorher den Plenarsaal des Bundestages besucht und erhielt Informationen in einem etwa 45-minütigen Vortrag mit Erläuterungen zu Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments sowie zur Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes. Alles, nicht nur interessante Informationen  – sondern auch sehr spannend präsentierte Zeitgeschichte. Im Anschluss war ein individueller Kuppelbesuch möglich.
Vier Tage hat die UWG Besuchergruppe unter fachkundiger Leitung von Ralf Eden vom Bundespresse - und Informationsamt und Gruppenbetreuer Felix Hemmer viele Berliner Sehenswürdigkeiten mit Bezug zu unserer Demokratie und dem Bundestag gezeigt bekommen.
In nachhaltiger Erinnerung werden die Besuche in der Gedenkstätte Berlin – Hohenschönhausen (das ehemalige Stasi-Gefängnis, für DDR-Oppositionelle, Fluchthelfer, politische Gefangene) mit seinen menschenunwürdigen Methoden bleiben.
Für Erstaunen sorgte auch der Besuch im Bundeskanzleramt. Das neue Kanzleramtsgebäude gehörte zu den wichtigsten Bauvorhaben für die neue Bundeshauptstadt Berlin. Entworfen und errichtet wurde es von den Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank.
Nach dem Baubeginn 1997 dauerte es nur vier Jahre, bis das Amt eingeweiht wurde. Zu dem Ensemble gehören auch die Bundestagsbauten Paul-Löbe- und Marie-Elisabeth-Lüders-Haus.
Zwei lange Gebäudezeilen umschließen den mittleren Kubus des Kanzleramts. Wintergärten und die Büros der circa 590 Mitarbeiter wechseln sich darin ab. Für den Empfang von Staatsgästen befindet sich vor dem Gebäude ein Ehrenhof. Hier steht die 90 Tonnen schwere Plastik "Berlin" des spanischen Künstlers Eduardo Chillida.
Leo Oehmen: „Ein interessanter Besuch mit dieser interessierten Gruppe in unserer Hauptstadt, der zugleich Mut und Freude am politischen Wirken macht“.

P. H. GV, 26.4.2019

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